Das Il Prete Rosso Barockorchester wurde als semiprofessionelles Ensemble 2017 gegründet. Der Name des Orchesters bezieht sich auf den Komponisten Antonio Vivaldi, der den Beinamen ‹Il Prete Rosso› (ital. ‹Der Rote Priester›) trug. Neben Werken von Antonio Vivaldi mochte das Orchester auch weniger bekannte Werke des Barock zu Gehör bringen. Die Programme des Il Prete Rosso Barockorchesters zeichnen sich durch Konzepte aus, welche den musik-und sozialgeschichtlichen Kontext der ausgesuchten Werke und Komponisten miteinbeziehen. Dies wird dem Publikum durch eine Moderation nähergebracht. Ein Schwerpunkt ist auch die Wiederentdeckung selten gespielter Werke. Das Orchester wird seit 2019 von Andreas Westermann geleitet und spielt regelmassig mit renommierten Solisten zusammen. Bereits zweimal war die bekannte deutsche Geigerin Christine Busch als Solistin zu Gast, einmal mit Vivaldis 4 Jahreszeiten und zuletzt im Sommer 2023 mit Violinkonzerten von Bach und Leclair. Christine Busch wird erneut im August 2025 mit dem Orchester musizieren. Mit der international gefeierten Sopranistin Jeanine De Bique hatte das Orchester im Januar 2022 eine Zusammenarbeit begonnen, aus welcher bereits zwei, von Publikum und Presse begeistert aufgenommenen Projekte hervorgegangen sind: «La Voce della Donna» mit Arien aus Opern von Händel und Zeitgenossen (2022) sowie «Cupid and Death» mit Werken von Händel und Purcell (2024). Für 2026 ist ein weiteres Projekt mit Jeanine De Bique in Planung.
Das Orchester konnte sich unter der musikalischen Leitung von Andreas Westermann und durch die Zusammenarbeit mit renommierten Gastsolisten stetig weiterentwickeln und hat sich inzwischen mit zwei Projekten im Jahr zu einem festen Bestandteil des St. Galler Kulturlebens etabliert.
«[Das Il Prete Rosso Barockorchester] spielt klanglich und im eleganten, tänzerisch leichten Gestus auf der Höhe der historisch informierten Aufführungspraxis.» St. Galler Tagblatt Januar 2024
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